[Seite 1] [Seite 2]
WEF
Link
NGO Non goverment organisations
Nichtregierungsorganisation
1 |
|
EINLEITUNG |
Nichtregierungsorganisation (NRO, gebräuchlichere Abkürzung: NGO, von englisch Non-governmental Organization), Bezeichnung für private, staats-, partei- und wirtschaftsunabhängige Vereinigungen, die sich der Bewältigung bestimmter einzelner sozialer, wirtschaftlicher, kultureller oder anderer politischer Probleme (single issues) widmen und dabei keine eigenen wirtschaftlichen oder machtpolitischen Interessen verfolgen.
Im engeren Sinne sind NGOs Organisationen, die sich auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene in verschiedenen Bereichen für eine friedliche und humane Entwicklung engagieren (Gemeinwohlorientierung). In ihrer Größe und ihren Tätigkeitsfeldern unterscheiden sich NGOs erheblich. Manche bestehen nur aus wenigen Personen oder Gruppen, andere zählen Zehntausende von Mitgliedern und haben zahlreiche hauptamtliche Mitarbeiter.
2 |
|
ARBEITSGEBIETE UND ARBEITSFORMEN |
Als uneigennützige (Non-Profit-)Selbstorganisationen verfügen NGOs weder über staatliche Machtinstrumente noch in der Regel über nennenswerte wirtschaftliche und finanzielle Eigenmittel. Ihre besondere Stellung verdanken sie ihrer Unabhängigkeit, ihrer Sachkompetenz und ihrem hohen Ansehen.
Zu den wichtigsten Betätigungsfeldern
der NGOs zählen
• Friedenssicherung (z. B. Internationales Friedensbüro, Pugwash-Bewegung, Internationale Ärzte für die Verhütung
des Atomkrieges, alle drei mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet),
• humanitäre Hilfe und Armutsbekämpfung (z. B. Roter Halbmond, CARE, Ärzte
ohne Grenzen, Cap Anamur, Terre des hommes),
• Menschenrechte (z. B. amnesty international, Human Rights
Watch),
• Entwicklungshilfe, Weltwirtschaft (z. B. Hilfswerke von Kirchen,
entwicklungspolitische Stiftungen, attac),
• Umweltschutz (z. B. Naturschutzverbände, Greenpeace, Robin Wood).
Gemäß den Zielen, die
sich die NGOs setzen, und den Bedingungen, die sie
für die Umsetzung ihrer Strategie vorfinden, sind die Aktionsformen von NGOs vielfältig und reichen von spektakulären Protestformen
(z. B. Greenpeace) über vornehmlich publizistische Aktivitäten (z. B.
Reporter ohne Grenzen) bis hin zur öffentlich finanzierten Projektarbeit vor
Ort (z. B. Entwicklungshilfeorganisationen). Kennzeichnend sind dabei vor
allem:
• die aktive, oft auch führende Teilnahme an der sozialen Bewegung, aus der
viele NGOs entwachsen, häufig auch in Form von
Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen, die spektakuläre Formen annehmen können
(z. B. Greenpeace, attac);
• die Mitwirkung (Lobbying) an internationalen
Konferenzen, z. B. den Sonderkonferenzen der Vereinten Nationen;
• die Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen, Regierungen und
Behörden, einschließlich der teilweisen oder ganz eigenverantwortlichen
Durchführung von Projekten.
3 |
|
ENTSTEHUNGSBEDINGUNGEN |
NGOs als Akteure der internationalen
Zivilgesellschaft (neben den Staaten, Staatenorganisationen und multinationalen
Konzernen) gibt es schon lange: Das Komitee der Fünf, Vorläufer des
Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), wurde 1863 gegründet. Zu
Beginn des 20. Jahrhunderts gab es weniger als 200 registrierte
internationale NGOs, darunter auch Gruppen der
pazifistischen Bewegung und Selbsthilfeorganisationen der Arbeiterbewegung.
Heute existieren viele tausend solcher Organisationen. Als Ursachen für die
insbesondere seit etwa 1990 steigende Zahl und wachsende Bedeutung von
internationalen NGOs (auch International Non-governmental Organizations,
INGOs) lassen sich benennen:
• Eine Tendenz zur Entideologisierung der Politik nach dem Ende des
Ost-West-Konflikts, die eine internationale, nicht staatlich bevormundete
Zusammenarbeit auf zahlreichen Gebieten erleichterte. Während traditionelle
soziale Bewegungen an Bedeutung verloren, entstanden neue, die ohne
ideologische Abgrenzung zu einzelnen gesellschaftlichen Problemfeldern
Politikstrategien im gesamten Spektrum von aktivem Widerstand und
außerparlamentarischer Opposition bis zur Kooperation und Mitgestaltung
entwickelten.
• Der dynamische Globalisierungsprozess, in dem sich politische,
wirtschaftliche, soziale und ökologische Probleme internationalisieren oder neu
entfalten, die von einzelnen Staaten nicht mehr erfolgreich bewältigt werden
können; die Handlungsspielräume der Staatengemeinschaft wie der Vereinten
Nationen bleiben durch die nationalstaatliche Souveränität jedoch begrenzt.
• Demokratiedefizite bedeutender supranationaler Organisationen wie des
Internationalen Währungsfonds und der Welthandelsorganisation, die mit ihren
Entscheidungen von globaler Tragweite (gleichermaßen wie die multinationaler
Konzerne mit ihren weltumspannenden Marktstrategien) das Entstehen
internationaler oppositioneller Ein-Punkt-Bewegungen begünstigen.
• Probleme, bei denen sich staatsbürokratische Methoden als unzulänglich
erweisen, z. B. häufig in der Entwicklungshilfe, bei der Krankheits- und
Armutsbekämpfung und im Umweltschutz. NGOs können
eher in der Lage sein, Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die auf die
Kooperation aller Betroffenen im staatlichen und nichtstaatlichen Bereich
setzen und die Vermittlung verschiedener politischer Ebenen leisten, z. B.
lokaler, staatlicher und internationaler. Mit diesem Ziel werden auch
Organisationen tätig, die unterschiedlich eng von Regierungsstellen abhängig
sind (GRINGOs: Government Run/Inspired
NGOs bzw. QUANGOs: Quasi
NGOs).
Bei den Vereinten Nationen sind auf der Basis von Artikel 71 der UN-Charta und der Resolution 1996/31 des Wirtschafts- und Sozialrats rund 1 500 NGOs mit unterschiedlichem Berater- bzw. Listenstatus mit dem Recht akkreditiert, sich durch Stellungnahmen oder Beobachter an der Arbeit der Vereinten Nationen zu beteiligen. Etwa 400 NGOs sind mit Konsultativstatus beim Europarat akkreditiert; Grundlage hierfür ist die 1991 in Kraft getretene Europäische Konvention zur Anerkennung der Rechtspersönlichkeit von NGOs. Auf ähnlicher Grundlage arbeiten auch andere multilaterale Körperschaften wie die Europäische Union (EU) und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) mit NGOs zusammen.
4 |
|
DISKUSSION |
Als Repräsentanten der allgemeinen Öffentlichkeit und aktive Mitgestalter von Politik spielen NGOs inzwischen eine wichtige Rolle. Mit ihrer Basis- und Zielgruppennähe, verbunden mit Sachkompetenz und moralischer Integrität, gelten sie vielfach als Hoffnungsträger für die Weiterentwicklung der partizipativen Demokratie. Zugleich stehen sie selbst vor einem Legitimationsproblem, das zunimmt, je mehr politischen Einfluss sie gewinnen. Sie setzen sich dem Vorwurf des Demokratiedefizits aus, wenn sie als letztlich private Institutionen mit freier Mitgliedschaft quasi-offizielle Funktionen übernehmen, ohne dass ihre Vertreter hierfür vom Wähler im parlamentarisch-demokratischen Verfahren bestätigt wurden. Außer ihren Mitgliedern sind sie der Allgemeinheit für ihre Arbeit keine Rechenschaft schuldig.
Verfasst von:
Wieland Eschenhagen
Microsoft ® Encarta ® Enzyklopädie 2004. © 1993-2003 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorb
Klima und Globaliserung
http://www.climate-change.ch/welcome.html
Kampf der Kulturen
Samuel P Huntington
The Clash of Civilisations
Europaverlag 5. Auflage 1997
Links zum Islam militant
http://www.diwan.ch/seiten/links.html d
Le monde diplomatique
Atlas der Globalisierung
Viele Links
Teil I Die Globalisierung und ihre Folgen
Globales Dorf
Globaler Markt
Rüstung und internationale Strukturen
Technischer Fortschritt und soziale Verwerfungen
Gefährdete Umwelt
Demokratie und sozialer Fortschritt
Umkämpfte Welt
Teil II Schauplätze und ihre Akteure.
Hypermacht USA
Der amerikanische Kontinent
Die europäische Union
Der Osten Europas
Russland und seine Mächte
Japan, der alte Ferne Osten
China, das neue Reich der Mitte
Naher Osten und Nordafrika
Subsahara -Afrika
„Septemberlüge“
CD über den 11.Septemper 2001
Ablehnung der gültigen Thesen, Gefahr mit dem schweizerischen Antirassimusgesetz in Konflik zu geraten
Spassgesellschaft
Das
Ende der Spassgesellschaft - Kulturkämpfe in der Popmoderne
Thema des Monats. Das Ende der Spaßgesellschaft: Kulturkämpfe in der
Popmoderne. ... Die
Debatte um die Spassgesellschaft. MOHR,
Reinhard (2000): Der totale Spaß. ...
www.single-generation.de/kritik/
thema_spassgesellschaft.htm - 93k - Im
Cache - Ähnliche
Seiten
http://www.reinerklatt.de/Tips_1/A_-_E/Amercan_Way_of_Life/amercan_way_of_life.html
Einblicke
in” the way of american life “
Livestyle
Lebensart
westliche Lebensgestaltung
Sammelbegriff
Auf Genuss ausgerichtet
Weltethos
http://www.weltethos.org/index.htm
Interreligiöser Dalog.
Namhafter Vertreter ist Hans Küng
Weltkirchenrat
World
council of churches
http://www.inidia.de/weltkirchenrat.htm
Vatikan
http://www.vatican.va/phome_ge.htm
Weltverschwörungstheorien
Geschichte wird von dunklen Mächten gelenkt
http://www.freimaurer-ilv.ch/info/presse/stone/rolling.htm
Religion |
|
|
Al-Islam |
|
Al-Muslim |
|
Der Heilige Krieg (viele Links) |
"http://www.sermon-online.de/search.pl?lang=de& |
Christen und Muslime |
"http://www.sermon-online.de/search.pl?lang=de&searchstring=islam" |
Corano |
|
Frauen zwischen Islamismus und Tradition |
|
Haqqani Foundation Home Page |
|
Islam |
|
Islam and Social Justice Page |
|
Islam Online |
|
Islam pure |
|
Islam World |
|
Islam, Convert to.. |
|
Islam, Koran |
|
Islam: Fleurs d'Islam |
|
Islam: Ligue Nationale des Musulmans de France |
|
Islam: Muslim-Markt |
|
Islam today |
|
Islamic Astronomy |
|
|
|
Islamicity in Cyberspace |
|
|
|
Islamische Suchmaschine |
|
Islamismus (Index) |
|
Islamismus (Google-Links) |
"http://www.google.de/search?q=islamismus&ie= |
Islamismus und Gewalt |
|
Islamismus und Nahost |
|
Koran - das Heilige Buch des Islam |
|
Koran im Klassenzimmer |
|
Math.gatech.edu |
|
Muslimfr, f |
|
Muslim iad, f |
|
Muslim-Markt (wirtschaftlich) |
|
Outline Islamic Bookstore |
|
|
|
Revisionismus
In Frage stellen der gängigen Geschichtspraxis
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
http://www.verfassungsschutz.de/renetz/rechts1a/
Links und Suchmaschinen
Im Zusammenhang mit Globalismus ist auch die Treffsicherheit von Suchmaschinen wie www.google com und www.search.ch hinzuweisen
Es werden keine Links von Revisionsseiten vermittelt.
Ein findiger Sucher wird diese Maschinen nicht benötigen
Metasuchmaschinen werden auch hier Ergebnisse liefern.
Ich verwende Copernic, ein amerikanischer Suchdienst. Es gibt eine Testversion
Auf Anfrage kann ich Hilfestellung geben.
Schon das Vermitteln von revisionistischen Links ist nach dem Antirassismusgesetz in der Schweiz und Deutschland strafbar . Siehe 1994 Orwell.